Das Bündnis für Humane Bildung weist in der aktuellen Corona-Krise auf die Gefahren des momentan stattfindenden digitalen Lernens hin.

Das Kind als soziales Wesen ist auf eine lebendige Begegnung und Beziehung zum Lehrer und auf Lernen in einem sozialen Klassenverband angewiesen. Digitaler Unterricht kann wahrhaftige Bildung im tieferen Sinne nicht ersetzen. Darüber hinaus bergen Lernsoftwarepakete von IT Konzernen wie Google Classroom etc. die Gefahr des Missbrauchs von Nutzerdaten.

Nicht zuletzt sei auf mahnende Stimmen namhafter Hirnforscher hingewiesen, die eine direkt hirnschädigende und suchtfördernde Wirkung digitaler Medien nachgewiesen haben.

Weitere Informationen finden sie im Petitionstext, sowie in den Beiträgen von Ralf Lankau: „Der digitale Ostergruß der Schule: Schülerdaten für Google“ und „Lernen für Google: Wie die Digitalisierung unserer Schulen die Kinder systematisch und vorsätzlich entmündigt„.

Petition: Analoger Unterricht ist unverzichtbar – https://www.openpetition.de/petition/online/appell-analoger-unterricht-ist-unverzichtbar